Militancy of Sound
Sidonia Yridjé Gnahoua (sie/ihre)
Wie wurde Sound als politisches und militantes Mittel eingesetzt, um Widerstand und soziale Veränderung zu fördern? Das Projekt erforscht, in welchem historischen und kulturellen Kontext Sound zur Geschichtsschreibung von unten beigetragen hat – also wie marginalisierte oder unterdrückte Gruppen Klang als Werkzeug genutzt haben, um ihre Perspektiven, Geschichten und Forderungen hörbar zu machen. Der Fokus liegt auf der Untersuchung von Klangpraktiken in verschiedenen sozialen Bewegungen und ihren Auswirkungen auf die politische und kulturelle Landschaft.
Activities am TFT
In Form eines Videoessays erhalten Besuchende einen Einblick in eine laufende Recherche. Gezeigt werden Ausschnitte aus der Auseinandersetzung mit Sound als politischem Werkzeug – als Mittel des Widerstands, der kollektiven Erinnerung und der Selbstermächtigung. Besuchende sind eingeladen, zuzuhören, nachzudenken und sich mit eigenen Gedanken einzubringen.
Ort im l’avventura
@Plaza
Access Note
Die Station ist visuell und übers Hören zugänglich. Es gibt Sitzmöglichkeiten vor Ort. Die Inhalte werden über Kopfhörer oder Lautsprecher vermittelt, schriftliche Begleittexte sind vorhanden. Die Station ist ebenerdig und mit dem Rollstuhl zugänglich.
Content Note
Inhaltliche Auseinandersetzung mit politischem Protest, kollektiven Kämpfen, Gewalt und gesellschaftlicher Ausgrenzung. Einzelne Audioausschnitte können emotional herausfordernd sein.